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SIXTEENTH REPORT
OF
The Society for the History
OF THE
Germans in Maryland.
1907.
Von alten Drucken und Schriften, die uns treue Kunde brächten
vom Schaffen und Wirken des deutschen Elements in der Jugendzeit
seines Adoptivlandes, bleiben uns verhältnissmässig nur kärgliche Reste.
Der anglo-amerikanische Geschichtsforscher, nicht immer der deutschen
Sprache mächtig, wusste nicht, was sie zu bedeuten hatten und würdigte
sie zumeist keiner Bekanntmachung. Nachlässigkeit und Apathie mancher
Nachkommen der deutschen Einwanderer thaten das Uebrige, und so
sind uns diese für das Studium der Geschichte der Vereinigten Staaten
so wertvollen Dokumente zum grössten Teile wohl auch rettungslos ver-
loren. Was uns noch in Maryland erhalten ist, sammeln wir jetzt für
den Gebrauch seines künftigen Historikers, der, vielleicht des Deutschen
unkundig, unsere Verhandlungen und viele Beiträge von Deutsch-
Amerikanern, in englischer Sprache geführt und geschrieben, vorfinden wird.
Ohne Zweifel wird er dann etwas mehr Kenntniss nehmen von einem
bedeutenden Teile seiner Mitbürger, der fast auf allen Gebieten so gross-
artiges seinem Adoptivlande dargebracht und folglich auf historische
Würdigung gerechten Anspruch macht.
Ed.
PRESS OF
SCHM E IDEREITH    &    SONS,
BALTIMORE.