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In Memoriam.
Heinrich A. Schröder. —
Am 31. Oktober 1896 starb nach
 
längerer Krankheit in Baltimore unser hochgeachtetes Mit-
glied Heinrich A. Schröder; sein Tod war nicht nur ein
schwerer Verlust für unseren Verein, sondern für Baltimore
überhaupt. Unter den Künstlern unserer Stadt hat er während
des letzten Menschenalters in der ersten Reihe gestanden, der
Lithographen-Anstalt von A. Hoen & Co. hat er durch seine
genialen Entwürfe und peinlich sauberen Arbeiten einen weit-
verbreiteten Namen gesichert. Besondere Verdienste hat er
sich um die künstlerische Durchführung der Sesqui-Centennial-
Feier erworben. Seine damaligen Leistungen wurden Seitens
der hiesigen deutschen und amerikanischen Bürgerschaft durch
hohe Ehren und Ehrenschenkungen besonders anerkannt.
Schröder war nicht nur ein grosser Lithograph, sondern auch
ein talentvoller Maler und Illustrator, sein prachtvolles Titelbild
zu Leyh's „Tannhäuser" bekundet Dörr'sches Talent. Schroeder
wurde am 15. Januar 1838 in Westphalen geboren und kam
vor etwa 38 Jahren nach Baltimore, woselbst er, mit Ausnahme
weniger Monate, die er in Chicago verbrachte, bis zu seinem
Tode verweilte. Vor 25 Jahren trat er als Theilhaber in die
Firma A. Hoen & Co. ein und wurde der künstlerische Leiter
des Geschäftes. Seine Gattin Hermine, geb. Wandscher, mit
der er in 34-jähriger äusserst glücklicher Ehe lebte, stammt aus
einer sehr angesehenen Familie. Sieben ihrer Brüder leben in
Oldenburg, Deutschland. Der Ehe entsprossen vier Kinder,
eines derselben starb in ganz jugendlichem Alter. Die Ueber-
lebenden sind Dr. E. C. Schröder in Washington, Hr. H. A.
Schröder, Jun., und Frau Henry Roschen.
ED. F. LEYH.
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